Die FWG-NEV ist keine Partei sondern ein Verein nach dem Bürgerlichem Gesetzbuch – genauso wie die Langener Sport-, Musik- und Kulturvereine. Seit 1952 sind wir in Langen eine politisch wirksame Kraft, getragen vom Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger. Wir streben eine durchschaubare Kommunalpolitik mit Transparenz und Beteiligung der Langener Bevölkerung an. Bürgernahes und parteiunabhängiges Engagement in der Kommunalpolitik zeichnen uns aus.
Wer Zukunft gestalten will braucht Spielräume!
Überregulierung und Zentralismus müssen ersetzt werden durch regionale und kommunale Lösungen. Abwanderungen von Firmen können vermieden werden und Existenzneugründungen werden unterstützt durch Kommunen, die flexibel und unbürokratisch auf verän- derte Anforderungen eingehen. Dazu gehört auch ein Steuersystem, das für Bürger, Unternehmen und Kommunen gleichermaßen verständlich, anwendbar und gerecht ist. Gesunde Kommunalfinanzen sind die Grundlage eines funktionierenden Staatswesens. Zur konsequenten Konsolidierung der kommunalen Haus- halte gehört die Beschränkung des Staates auf seine Kernaufgaben. Diese müssen ebenso effizient und ideologiefrei bewältigt werden wie von einem erfolg- reichen Privat- unternehmen. Strikt beachtet werden muß auch das in die Hessischen Verfassung aufgenommene Konnexitätsprinzip (wer bestellt, der muss auch bezahlen).
Deshalb fordern wir Nichtparteigebunde Einwohnervertreter:
So wenig Staat wie nötig, so viel kommunale Freiheit und Selbstverwaltung wie möglich
Bei der Daseinsvorsorge ist die kommunale Selbstverwaltung bedroht. Themen wie Wasserversor- gung, Schulbau oder öffentlicher Personennahverker dürfen nicht spekulativen Interessen geopfert werden. Kurzfristige Gewinne durch den Verkauf von städtischem Eigentum können zukünftige Entwicklungen im Sinne des Gemeinwohls verhindern. Nur eine kommunale Wirtschaft mit genügend Spielraum kann sich gegen ideologische und spekulative Angriffe behaupten.
So konnten die Freien Wähler den den Denkmalschutz für das Langener Forstamt in der Dieburger Str. durch- setzen und der Bevormundung der Langener Bürger durch eine bürokratische Baumschutzsatzung Einhalt gebieten.
Gelegentlich erscheint es dem Bürger, daß die kommunale Weitsicht der großen Parteien durch die Bundespolitik beinträchtigt sein könnte. Wir – die FWG-NEV – sind nur den Bürgerinnen und Bürgern ver- pflichtet und keinen Parteiprogrammen. Sachlich, bürgernah, ohne aufwendige und teure Organisation vertreten wir rein kommunale Interessen. Anders als die großen Parteien erhält die FWG-NEV keine Zuschüsse aus den Parteikassen sondern finanziert sich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder.
In der Kommunalwahl 2016 hat die FWG-NEV 7 Mandate erhalten und
setzt sich dafür ein, daß in Langen mehr Politik für Langener gemacht wird