Welche Entwicklungen in Langen haben Sie in den letzten Jahren geärgert und welche fanden ihre Zustimmung? Im Folgenden möchten wir Ihnen unsere Entscheidungen zu politischen Brennpunkt-Gebieten der vergangenen Jahre darstellen und aufzeigen wie die Entscheidungen der Fraktionen der Langener Stadtverordnetenversammlung ausgesehen haben.

Der Langener Norden                      
-In unseren Augen eine zu große Verdichtung und zu enge Bebauung, dadurch Aufgabe von wichtigen Grünflächen.-Finanzierung einer Kommune durch schnellen Bevölkerungszuwachs nicht sinnvoll, da die nötige Infrastruktur beispielsweise im Bereich der Kinderbetreuung nicht schnell genug mitwachsen kannRiegelbebauung in der Liebigstraße wird dem Kleinklima der Stadt schadenZu wenig Grün in der Planung der Baugebiete. Beispielweise ist nur ein Baum in der „Liebigstraße“ vorgesehen.  Außer uns, der FWG-NEV, hat lediglich die FDP gegen diese Bebauung der Stadt gestimmt.   Grüne, SPD, CDU und UWFB stimmten dafür.
„Der Magnet“ auf der Bahnstraße
Wir, die FWG-NEV, forderten die Schaffung von günstigem Wohnraum durch die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft.Das Areal wurde aber an einen Investor verkauft. Salco übernimmt nun die Baumaßnahmen, die ebenfalls sehr ausgeprägt sind und besonders auch den Bewohnern der Gartenstraße große Einbußen einbringen wird. Lediglich die Sandsteine der alten Häuser konnten auf Bestreben der NEV gerettet werden.Gegen dieses Projekt stimmte nur die FWG-NEV.
Gewerbeentwicklung im Neurott Der Kronenhof das PEI und AAM
Verkauf des gesamten Areals an eine amerikanische Firma mit Aufgabe eigener Gestaltungsmöglichkeiten und der möglichen Einnahme von Gewerbesteuereinnahmen durch KleingewerbeMangelnde Ausweisung von Grünflächen, die Ausgleichsflächen befinden sich am Nidda-Knie und werden dadurch nicht das Klima von Langen stabilisieren.Dafür stimmten: Grüne, SPD, CDU, UWFB, FDP   Dagegen stimmte: FWG-NEV

Regionaltangente

Der erste Antrag zur Regionaltangente stammt von der FWG-NEV und zwar aus dem Jahr 2013. Bereits damals haben wir mit der Begehung „Harry Potter und die Tangentialbahn“ auf die notwendige Anbindung Langens aufmerksam gemacht. Heinz-Georg Sehring hat sich hier als Vorreiter stark gemacht. Das Rathaus war anderer Ansicht.

Die Zukunft wird zeigen, ob wir auf die Regionaltangente noch aufspringen können.

Fazit:

Wir wollen eine schonende Bauentwicklung für Wohnen und Gewerbe. Wir wollen eine Verkehrsentwicklung, die Fußgänger und Radfahrer auch im Gewerbegebiet berücksichtigt. 

Deshalb „Bauen – nicht um jeden Preis“